
du bist so blass
ich schaue
dem sterben
des sommers zu
und fange
wieder an
zu leben
nach dem
lärm der
halbnackten
menschen
freue ich
mich auf
die stille
der melancholie
die wärme
meines mantels
und die
abwesenheit
von
verbranntem
fleisch

du bist so blass
ich schaue
dem sterben
des sommers zu
und fange
wieder an
zu leben
nach dem
lärm der
halbnackten
menschen
freue ich
mich auf
die stille
der melancholie
die wärme
meines mantels
und die
abwesenheit
von
verbranntem
fleisch
Bild von Omar González auf Pixabay
vorübergehend geschlossen
das leben
eine
rastlose
anstrengung
eine pause
wäre nicht schlecht
ein paar wochen
halbes jährchen
oder eine dekade
kann mal
jemand
mein ruder
übernehmen?
Bild von Free-Photos auf Pixabay
Foto: Wolf Hansen
hotel zwei gezeiten
die stille
grau
liegt sie
da
wie ein
teppich
im hotel
der
zwei gezeiten
und ich
bin
der einzige
gast
Foto: Wolf Hansen
Foto: Wolf Hansen
reine seide
schönheit
ist die abwesenheit
von gewalt
sagt der
zen-meister
ich blicke
auf das
seidenglatte
meer
und
nicke
leicht
Foto: Pixabay, smokefish